Die Binnendüne in
Sandhausen |
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F A N G S C H R E C K E N
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In Mitteleuropa kennen wir nur einen Vertreter der
Fangschrecken: die Europäische
Gottesanbeterin oder Mantis
religiosa.
Bis zum Ende des 20. Jahrhunderts gab es in
Westdeutschland nur ein gesichertes und regelmäßiges
Vorkommen der
Gottesanbeterin auf den Trockenrasen des Kaiserstuhls in
Südbaden.
Durch den Klimawandel begünstigt breitet sich die
Gottesanbeterin seit einigen Jahren entlang des
Rheingrabens
nach Norden aus, so dass Nordbaden, Rheinland-Pfalz, das
Saarland und Südhessen heute als besiedelt gelten
dürfen.
2017 konnte ich zum ersten Mal Imagines der
Gottesanbeterin auf der Düne Pferdstrieb (Nord)
beobachten. Sie ist dort
anscheinend mindestens
seit 2014 ansässig (J. Bastian, persönliche Mitteilung).
Inzwischen ist sie auch auf der
Pflege Schönau und an Franzosenbusch belegt.
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Junges Weibchen von Mantis
religiosa, 17. August 2017
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Unten: Mantis religiosa,
Männchen
Pferdstrieb Nord, 14. August 2017
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