Bienenwolf

Weibchen des Bienenwolfs, 8. Juli 2015, Kahlschlag in der Schwetzinger Hardt.

Bienenwolf

Männchen des Bienenwolfs in der Bruthöhle.
Die Zeichnung auf der Stirn ("Krönchen") ist bestimmungsrelevant.
8. Juli 2015, Schwetzinger Hardt



Bienenwolf

Bienenwolf im Anflug auf die Brutröhre. 27. August 2015, Schwetzinger Hardt.



Der Bienenwolf (Philanthus triangulus) ist eine auffällige mittelgroße Grabwespe, die ihren deutschen Namen nach
dem ausschließlichen Beutetier zur Ernährung der Larven, der Honigbiene (Apis mellifera), bekommen hat.
Der vergleichsweise große Kopf, die im Mittelteil verdickten Fühler wie auch die gelb-schwarze Zeichnung sind sehr charakteristisch.

Nur die Weibchen jagen Honigbienen. Das durch einen Stich gelähmte Beutetier wird mit dem Rücken nach
unten zur Brutröhre des Bienenwolfs getragen. An Kolonien des Bienenwolfs kann man die mit Beute beladenen
Weibchen bei der (optischen) Suche nach ihrer Brutröhre beobachten.

Trockenrasen, Sandrasen und Steppenheiden sind bevorzugte Habitate des Bienenwolfs. Da diese Gebiete
durch den Wandel unserer Landschaft
immer mehr zurückgehen, ist auch der Bienenwolf eine immer seltener vorkommende Art.



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